UGC ist nicht tot: Wie User-Generated Content 2025 den Unterschied macht
User-Generated Content (UGC) bleibt auch 2025 ein entscheidender Bestandteil bei der Erstellung von Creatives. Doch viele Marken und Agenturen scheitern immer noch daran, UGC wirklich effektiv einzusetzen. Warum? Häufig fehlt die richtige Strategie.
In einer unserer Podcast-Folge habe ich mit Jim Schroen, Co-Founder von Go Viral, genau darüber gesprochen. Jim ist Experte für UGC und Creative Strategies und gibt Einblicke, wie Brands Authentizität in ihre Kampagnen bringen können, ohne auf Performance zu verzichten.
UGC im Wandel: Was hat sich verändert?
UGC hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Früher war es meist reiner Zufallscontent von Kunden, heute ist es ein gezielt eingesetztes Element in Marketingstrategien.
Laut Jim ist : „UGC ist nicht tot – es hat sich nur weiterentwickelt,“. Für ihn geht es darum, UGC professioneller zu nutzen, ohne die Authentizität zu verlieren. Das bedeutet:
- Strategische Planung: UGC sollte bewusst in die Creative Strategy integriert werden, anstatt nur als Ergänzung zu dienen.
- Professionelle Umsetzung: Authentischer Content kann auch mit professioneller Unterstützung entstehen, z. B. durch Kooperationen mit Creators.
Die häufigsten Missverständnisse rund um UGC
Jim spricht im Podcast auch über die häufigsten Missverständnisse, die Marken immer wieder über UGC haben:
- UGC - Kosten: Viele glauben, dass UGC automatisch kostengünstig ist. Doch hochwertiger Content braucht Zeit, Planung und oft die Zusammenarbeit mit Creators.
- UGC funktioniert von allein: Nur weil Content von Nutzern stammt, heißt das nicht, dass er ohne strategische Anpassung performt.
- UGC ist nur für TikTok: UGC funktioniert plattformübergreifend, wenn es richtig eingesetzt wird.
Ad Concepts und Ad Angles: Was ist der Unterschied?
Ein weiteres spannendes Thema im Podcast ist der Unterschied zwischen Ad Concepts und Ad Angles. Laut Jim ist es entscheidend, diese beiden Begriffe zu verstehen, um erfolgreiche Kampagnen zu entwickeln:
- Ad Concept: Die übergeordnete Idee oder Story, die hinter einer Anzeige steht.
- Ad Angle: Der spezifische Blickwinkel, mit dem die Zielgruppe angesprochen wird.
„Das Ad Concept ist wie der Rahmen, während der Ad Angle der Fokuspunkt ist, der die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf das Wesentliche lenkt,“ erklärt Jim. Beide müssen aufeinander abgestimmt sein, um überzeugende Creatives zu entwickeln.
Wie UGC und Authentizität zusammenhängen
Einer der zentralen Punkte in unserer Diskussion war die Bedeutung von Authentizität im modernen Marketing. UGC wird oft als Mittel gesehen, um Marken nahbarer zu machen – und das zu Recht.
„Konsumenten wollen keine perfekten Werbebotschaften mehr. Sie wollen Inhalte, die echt wirken und mit denen sie sich identifizieren können,“ betont Jim. Deshalb ist es wichtig, dass UGC nicht nur authentisch aussieht, sondern auch echte Werte und Emotionen transportiert.
So integriert Jim UGC in die Creative Strategy
Jim teilt im Podcast praktische Tipps, wie er und sein Team UGC strategisch einsetzen:
- Zielgruppenanalyse: Alles beginnt mit einem tiefen Verständnis der Zielgruppe. Welche Inhalte sprechen sie an? Welche Plattformen nutzen sie?
- Brand-Analyse: Jims Team analysiert, welche Werte und Botschaften die Marke vermitteln möchte, um UGC darauf abzustimmen.
- Testing und Iteration: Verschiedene UGC-Formate und -Stile werden getestet, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
- Tools und Daten: Mit datenbasierten Insights – unterstützt durch Tools wie DatAds – identifiziert Jims Team die erfolgreichsten Kombinationen von Botschaften und Formaten.
Wie DatAds Marken bei UGC unterstützt
UGC ist ein leistungsstarkes Element im modernen Marketing, doch seine Integration erfordert Struktur und Daten. Hier kommt DatAds ins Spiel:
- Strukturierte Testing-Prozesse: Analysiere verschiedene UGC-Ansätze, um die besten Varianten zu identifizieren.
- Plattformübergreifende Insights: Vergleiche die Performance deiner UGC-Ads auf Plattformen wie TikTok, Meta und Instagram.
- Effiziente Optimierung: Automatisierte Empfehlungen helfen dir, Winning Creatives schneller zu entwickeln.
Jim erklärt, wie Tools wie DatAds ihm dabei helfen, UGC datenbasiert zu optimieren und authentischen Content skalierbar zu machen.
Fazit: UGC als Schlüssel zu erfolgreichen Kampagnen
UGC ist auch 2025 ein unverzichtbarer Bestandteil im Creative Mix. Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Strategie. Marken, die UGC bewusst und authentisch einsetzen, können sowohl ihre Zielgruppe emotional ansprechen als auch messbare Ergebnisse erzielen.
Hör dir die Podcast-Folge mit Jim an und erfahre, wie du UGC erfolgreich in deine Creative Strategy integrierst.
Jetzt reinhören auf YouTube und Spotify!
Mehr Artikel
Hier findest du weitere hilfreiche Artikel.